23 Gregor Hildebrandt


Gregor Hildebrandt (*1974 in Bad Homburg) lebt und arbeitet in Berlin. Er wuchs im Saarland auf. Von 1995 bis 1999 studierte er an der Kunsthochschule Mainz in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei Friedemann Hahn, danach von 1999 bis 2002 an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Dieter Hacker. 2003 erhielt er ein Stipendium am Deutschen Studienzentrum in Venedig. 2004 war er für den GASAG-Kunstpreis nominiert.[3] Von 2005 bis 2006 erhielt er das Postgraduierten-Stipendium in Wien vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Seit 2015 ist er Professor für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München.
Seine charakteristische Arbeitsweise transformiert Medien der Musikspeicherung in visuelle Kunst. Dabei entstehen Bilder, Skulpturen und Installationen, die zwischen Nostalgie und Gegenwart, zwischen akustischer Erinnerung und visueller Präsenz oszillieren. Die verwendeten Tonbänder tragen oft Musik in sich, die für den Künstler persönliche Bedeutung hat – von Pop bis Klassik, von Punk bis Elektronik.
Hildebrandts Werke befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen und wurden weltweit in renommierten Institutionen ausgestellt. Seine Lehrtätigkeit an der Münchner Akademie verbindet er mit einer intensiven Atelierpraxis in Berlin.
Aufrufpreis: 3.000 €
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