15 Fernand Léger
Kurzvita Fernand Léger
Fernand Léger wurde 1881 in Argentan in der Normandie geboren. Er besuchte von 1903-1904 die Académie Julian und die École des Arts Décoratifs in Paris. Seine erste Einzelausstellung war 1912 in der Galerie la Boétie in Paris. Sein Frühwerk war vorwiegend im Stil des Kubismus gemalt. Während des 2. Weltkriegs war Léger nach Amerika ausgewandert, kehrte aber 1945 nach Frankreich zurück. Danach wurde sein Stil deutlich figurativer. Fernand Léger starb am 17.8.1955 in der Nähe von Paris. Neben der Malerei schuf er auch großformatige Mosaike und Glasfenster zum Beispiel für das Gebäude der UN in New York.
Die Werke von Fernand Léger waren bisher in über 1100 Ausstellungen zu sehen davon waren 114 im Museum of Modern Art (MoMA) In New York. Léger nahm dreimal an der Documenta (zweimal posthum) und zweimal an der Biennale in Venedig teil. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender Museen wie dem MoMA New York, der Tate Modern London, dem Centre Pompidou Paris und der Albertina in Wien. In München kann man die Werke Fernands Légers in der Pinakothek der Moderne bewundern. In Biot in Südfrankreich befindet sich das Fernand Léger Museum.
Aufrufpreis: 300 €
Fernand Léger online: Wikipedia