Laura Killer, in Krumbach (Schwaben) 1992 geboren, hat 2018 ihren Bachelor in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2014-2018) abgeschlossen. Seit 2020 studiert sie Freie Kunst an der renommierten Akademie der Bildenden Künste München unter der Leitung von Prof. Gregor Hildebrandt.

Die Werke Laura Killers wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt u.a. in der Galerie Walter Storms, im Lenbach Palais München und in der Canal Street Research Association, New York. Ferner im Haus am Lützowplatz Berlin und der „Großen Kunst Ausstellung 2023“ des AK68 (Arbeitskreis 68, Künstlergemeinschaft Wasserburg am Inn) wo sie zudem mit dem „Preis Junge Kunst“ ausgezeichnet wurde.

Laura Killer: „Streichhölzer sind Alltagsobjekte voller Spannung, sie fordern uns auf in Kontakt zu treten. Ein Streichholz hat zwei Enden – eines hält, eines gibt ab. Feuer neigt und biegt Holz auf eine Weise, die für uns nachvollziehbar ist, wir können der Bewegung folgen. Durch die Arbeit „Grenzverhalten“ zieht sich eine Reihe Streichhölzer mit zwei Richtungen: unten ein heller Bereich, dort, wo das Holz gehalten werden konnte, oben dunkle Enden mit geneigten Köpfen. Es ist eine wellenförmige Bewegung: der Platz für Halt und der für Feuer ist unterschiedlich stark in Anspruch genommen. Jedes Holz verhält sich ein wenig anders, immer wieder.

Der mit Acryl bemalte Leinenuntergrund ist auf Holz aufgezogen, anschliessend wurde eine erste Schicht Holzleim aufgetragen. Die Streichhölzer liegen in diesem Holzleim ‚Bett‘ und wurden mit einer weiteren Schicht Leim aufgegossen. Der Rahmen besteht aus angeflammtem Holz.“

Laura Killer online: Website │ Instagram

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